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Die Entscheidung für eine 24-Stunden-Betreuung oder 24-Stunden-Pflege bringt für viele Familien eine enorme Erleichterung im Alltag. Sie stellt sicher, dass Senioren in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können und dabei rund um die Uhr von qualifizierten Betreuungskräften unterstützt werden. Dennoch gibt es Situationen, in denen die Kombination aus einer 24-Stunden-Betreuung und einem Hausnotruf noch zusätzlich sinnvoll ist.
Auch während der vermeintlich ständigen Anwesenheit von Pflege- oder Betreuungskräften – der Name 24-Stunden-Betreuung ist in diesem Punkt irreführend, denn Pflegekräfte haben gesetzlich vorgeschriebene Pausenzeiten und Wochenarbeitszeiten – können unerwartete Notfälle auftreten, in denen schnelle Hilfe erforderlich ist. Ein Hausnotruf für Senioren bietet hier eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme. Sollte die Kraft der 24-Stunden-Betreuung beispielsweise in einem anderen Raum sein oder kurzzeitig abwesend, ermöglicht der Hausnotruf eine unmittelbare Alarmierung von Rettungsdiensten oder Angehörigen. Dies kann im Ernstfall lebensrettend sein.
Eine 24-Stunden-Pflege ist anspruchsvoll, und auch Betreuungskräfte brauchen Pausen. Gesetzlich vorgeschrieben sind dabei eine ungestörte Nachtruhe von acht Stunden sowie zwei bis drei Stunden Freizeit pro Tag, um sicherzustellen, dass die Pflegekräfte ausreichend Erholung erhalten. Falls sie nachts häufig geweckt werden, muss die Möglichkeit bestehen, tagsüber Schlaf nachzuholen. Die Arbeitszeit darf insgesamt nicht mehr als 40 Stunden pro Woche betragen, sodass zwangsläufig Zeiten entstehen, in denen keine unmittelbare Betreuung durch die Pflegekraft möglich ist. So gesehen ist die Bezeichnung „24-Stunden-Betreuung“, beziehungsweise „24-Stunden-Service“ durchaus etwas irreführend. Ein Hausnotruf kann in diesen Ruhephasen für zusätzliche Sicherheit für die Betroffenen sorgen. Senioren können durch einen einfachen Knopfdruck jederzeit Hilfe rufen, ohne darauf angewiesen zu sein, dass die Pflegekraft sofort zur Stelle ist. Dies entlastet das Betreuungspersonal und gibt sowohl der Familie als auch den Pflegekräften ein besseres Gefühl.
Ein weiterer Vorteil der Kombination von 24-Stunden-Pflege und einem Hausnotruf für Senioren liegt darin, dass sich ältere Menschen sicherer und selbstständiger fühlen können. Die ständige Präsenz einer Betreuungsperson wird durch die Möglichkeit ergänzt, zusätzlich jederzeit Unterstützung zu rufen – ob bei einem Sturz, plötzlichem Unwohlsein oder anderen Notfällen. Dies fördert die Eigenständigkeit und gibt den Senioren das Gefühl, weiterhin selbstbestimmt zu handeln.
Moderne Hausnotrufsysteme wie das HelpPhone sind inzwischen so konzipiert, dass sie problemlos in den Alltag integriert werden können. Neben dem klassischen Notrufknopf am Handgelenk oder als Halskette gibt es Geräte mit Sturzsensoren oder automatischer Alarmauslösung. Diese Technologien sind eine ideale Ergänzung zur menschlichen Unterstützung durch die 24-Stunden-Pflege.
Die Kombination aus der 24-Stunden-Betreuung und dem Hausnotruf für Senioren schafft somit ein 24-Stunden-Sicherheitsnetz für ältere Menschen. Sie verbindet die menschliche Nähe und Fürsorge einer Betreuungskraft mit der Sicherheit, die moderne Notrufsysteme bieten. Besonders für Angehörige ist dies ein beruhigendes Konzept: Sie wissen, dass ihre Liebsten in besten Händen sind und in jedem Notfall sofort Hilfe erhalten.
In einer immer älter werdenden Gesellschaft wird es immer wichtiger, Sicherheit, Selbstständigkeit und Lebensqualität zu fördern. Die sinnvolle Ergänzung eines Hausnotrufs zur 24-Stunden-Betreuung zeigt, wie moderne Technologien und menschliche Pflege Hand in Hand gehen können, um Senioren ein würdiges und sicheres Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.
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