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Die erste Hilfe ist nach einem Sturz von großer Bedeutung, denn insbesondere im gehobenen Alter sind Stürze die häufigste Ursache für Verletzungen. Die Gründe dafür können vielfältig sein und reichen von einer kurzen Wahrnehmungsstörung über die nachlassende Reaktionsfähigkeit bis zur Muskelschwäche. Wir zeigen Ihnen, wie Sie selbst bei einem Sturz reagieren können, welche erste Hilfe nach einem Sturz von Angehörigen sinnvoll ist und wie eine Sturzprävention bei älteren Menschen beispielsweise mit einem Notfallknopf für Senioren aussieht.
Buchstäblich die erste Hilfe nach einem Sturz stellt die eigene Ruhe dar. Logischerweise sind Sie selbst gestresst, wenn Sie gestürzt sind oder eine gestürzte Person antreffen. Versuchen Sie dennoch, Ruhe zu bewahren und möglichst rational zu denken. Können Sie Verletzungen feststellen? Schränken Sie diese in Ihrer Bewegung ein oder erreichen Sie dennoch Ihr Telefon? Womöglich können Sie sich sogar selbst aufrichten und hinsetzen – dennoch ist es sinnvoll Hilfe zu rufen, um die Ursachen und die Folgen des Sturzes genauer zu betrachten.
Treffen Sie als Angehöriger auf eine gestürzte Person, stellen Sie zunächst fest, ob die Person ansprechbar ist und stellen Sie einfache Fragen, um Hirnschäden auszuschließen. Zur ersten Hilfe nach einem Sturz gehören außerdem gezielte Fragen nach Schmerzen. Zusätzlich suchen Sie grob nach gravierenden Verletzungen, ehe Sie der Person helfen, eine Sitzgelegenheit zu finden. Auch hier gilt: Rufen Sie unbedingt einen Arzt oder begleiten Sie die Betroffenen zu selbigem.
Stürze lassen sich nur sehr schwierig komplett ausschließen. Deshalb gehört zur Sturzprävention bei älteren Menschen eine gewährleistete schnelle erste Hilfe nach einem Sturz. Wir empfehlen dafür ein Hausnotrufsystem. Dieses beinhaltet Armbänder und Halsketten, die jederzeit getragen werden können. Bei einem Sturz wird einfach der installierte Notfallknopf für Senioren und pflegebedürftige Menschen gedrückt, wodurch die betroffene Person mit einer Notfallzentrale verbunden wird. Über eine Freisprechanlage kann anschließend mitgeteilt werden, was passiert ist und wie Ihnen geholfen werden kann. Dazu werden je nach Schwere des Sturzes Ihre Angehörigen sowie ein Rettungswagen informiert.
Über den Notfallknopf für Senioren hinaus können Sie im Vorfeld weitere Maßnahmen ergreifen, um Stürze zu vermeiden. Ein gewisses Training für Kraft, Koordination und Reaktionsgeschwindigkeit ist dabei stets hilfreich. Bleiben Sie außerdem in Bewegung: Gehen Sie nach Möglichkeit spazieren, gerne in Begleitung, und versuchen Sie stets, eigenständig aufzustehen. Sprechen Sie außerdem ausführlich mit Ihren Ärzten. Manche Medikamente können beispielsweise die Sturzgefahr erhöhen. Außerdem sind passende Sehhilfen wichtig, weshalb Sie regelmäßig beim Optiker vorbeischauen sollten. Mit Blick auf den eigenen Wohnraum können Sie Ihre Einrichtung außerdem von Fachleuten prüfen lassen. Fast jedes Haus lässt sich in dieser Hinsicht noch ein Stück sichererer gestalten, damit die erste Hilfe nach einem Sturz vermieden werden kann.
HelpPhone unterstützt Sie bei Stürzen und anderen Notfällen mit einem zuverlässigen Hausnotruf für Senioren. Armbänder und Ketten mit dem Notfallknopf dienen als erste Hilfe nach einem Sturz, dank der Sie sich mit unserer Notfallzentrale in Verbindung setzen. Bereits in wenigen Minuten kann so die Unterstützung durch Krankenwagen und Angehörige bei Ihnen erscheinen. Sorgen Sie für zusätzliche Sicherheit bei Stürzen mit den Lösungen von HelpPhone.